Symposien und Vorträge - Christoph Saunus

Fotos - 20. Fachtagung am 06. März 2014 im Ahorn Berghotel Friedrichroda

Quelle: unbekannt

Sitzung Arbeitskreis Umweltbezogener Gesundheitsschutz,

30 Mai 2013 in Husum.

Vortrag vor den Gesundheitsingenieuren aus Schleswig-Holstein


Gut informiert in die neue Saison!

(Schwimmbad-Symposium bei Fa. Amigo Kaufmann 07.03.2013)

Mit rund 220 Teilnehmern aus Thüringen und den angrenzenden Bundesländern konnte der Schwimmbadservice Amigo Kaufmann am 07. März 2013 wieder erfolgreich in die Saison 2013 starten. Die nunmehr 19. Fachtagung wurde in diesem Jahr in der Stadthalle des Hotelpark Stadtbrauerei Arnstadt durchgeführt. Zwischen Brauhaus und Hotelpark bot die Stadthalle ein professionelles Ambiente für die zahlreichen Interessenten, welche die Gelegenheit wahrnahmen, Ihr Fachwissen zu erweitern und zu vertiefen.

Die novellierte DIN 19643 stand dieses Jahr als wichtigste Neuerung im Vordergrund der Veranstaltung. Andreas Raab (FG-Leiter Bäder und Wassertechnologie - IWU Luisenthal) und Thomas Beutel (Sachverständiger für Schwimmbadtechnik und dosiertechn. Anlagenbau – Lutz Jesco GmbH) haben als Mitglieder des Normengremiums Schwimmbeckenwasser beim DIN die wichtigsten Neuerungen aus Laborsicht und für den Schwimmbadbetreiber vorgestellt. Mit den neuen Regelungen für Legionellen im Filtrat und im Beckenwasser wurde auch die Legionellenprophylaxe in Bädern zum stark diskutierten Thema. Gerhard Weiß (Geschäftsführer WapoTec GmbH) und Amigo Kaufmann (Geschäftsführer Wintersteiner Schwimmbadtechnik GmbH, Inhaber Schwimmbadservice Kaufmann) stellten neben dem HydroSan/HydroXan-Verfahren die Legionellendesinfektion mittels DesoPur-Verfahren vor.

Dietmar Werner (Geschäftsführer Werner Dosiertechnik) erläuterte die Desinfektionschemikalien nach DIN 19643. Explizite Lösungen für die Desinfektion mit Calciumhypochlorit und dessen Dosierstationen wurden dem Kunden näher gebracht.

Die richtige Reinigung und Flächendesinfektion, auch aus umweltrelevanter Sicht stellte Hans-Georg Wittek (Dipl. Chemiker – Bayrol Deutschland GmbH) vor. Gutachterliche und praxisrelevante Probleme wurden von Christoph Saunus (Ö.b.u.v. Sachverständiger für Schwimmbadanlagen und Fachbuchautor) hinsichtlich Wasserrutschenschäden und juristischen Folgen, Dichtungsproblemen bei gefliesten WU-Betonbecken und Unterwasseransaugverfahren, vorgestellt.

 

"Fünf vor zwölf"

Jahresempfang der deutschen Schwimmmeister in Wesseling

Wesseling. Um die deutsche Bäderlandschaft ist es nicht gut bestellt. Einer, der das ganz genau weiß, ist Peter Harzheim, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister e,V,: "In den letzten Jahren haben 1500 Bäder dicht gemacht", erklärt er auf Nachfrage der Presse beim Jahresempfang im Rheinforum.

Bärbel Pulver, Geschäftsführerin, Peter Harzheim, Vorsitzender, und Bernd Jurgeit, Schulleiter der ebenfalls in Wesseling anstissigen und erst letztes Jahr gegründeten Bundesfachschule des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister. Hier werden die Fachkräfte aus- und weitergebildet.

Welcher Zeitraum genau die "letzten Jahre" sind, da wollte Harzheim sich nicht festlegen: "Ich bin da ein wenig vorsichtig", sagt der Vorsitzende des Vereins, dem etwa 4000 Schwimmmeisterinnen und -meister angeschlossen sind.

Woher das kommt, ist aber klar: "Hallenbäder waren, sind und werden immer ein Zuschussgeschäft bleiben. Und das kann man auch nicht am Geld festmachen". Da allerdings die Kommunen immer weniger Geld haben, machen eben immer mehr Bäder "dicht".

Aber was kann man tun, um diesen Trend entgegen zu wirken, und weiter die Crundbedürfnisse der Bürger sichern zu können? Schließlich sollen Kinder schwimmen lernen, und gerade für Altere mit zum Beispiel Arthroseproblemen ist Schwimmen ein idealer Sport, und mal ganz abgesehen vom Schul- und Vereinsschwimmen, das sicher gestellt werden muss, ist der Erholungs- und Spaßfaktor im Schwimmbad nicht zu unterschätzen, auch wenn "wir eine lahme Gesellschaft" geworden seien, wie Harzheim sagt.

Das Bad der Zukunft müsse nach Ansicht des Vorsitzenden sowohl ein Spaß- und Freizeitbad als auch ein Schul- und Vereinsbad sein, Deshalb stand derJahresempfang in Wesseling auch unter dem Motto "Bäder: Planen, bauen und betreiben" und zu dem Thema sprachen nach der Begrüßung durch Vize-Bürgermeister Bernd Pesch Bäderarchitekt Christoph Keinemann,

Christoph Saunus, der Bädergutachten erstellt und zur Einstimmung einen anschaulichen Film mitgebracht hatte: Zur Melodie von "Spiel mir das Lied vom Tod" wurden wenig erbauliche Bilder von der deutschen Bäderlandschaft gezeigt.

Es sei jetzt "fünf vor zwölf" betonte Peter Harzheim in seiner Rede, und nach Ansicht des Fachverbandes müssten gemeinsame Perspektiven für das deutsche Badewesen erarbeitet, und diese letztendlich realistisch umgesetzt werden. Man müsse Antworten auf die Fragen, wie man ortsnahe Bäderlandschaften erhalten, alternative Betreibermodelle finden, aber auch Energieeffizienz und wirtschaftliche Betriebskonzepte umsetzen könne.

Außerdem sei es wichtig, das vorhandene Bäderpersonal zu qualifizieren, Denn die Anforderungen an die Betriebsleiter der Bäder hätten sich im Laufe der Zeitstark verändert, und würden zusätzlich zum fundierten Wissen um Bädertechnik auch Kenntnisse aus der Betriebs- und Personalwirtschaft sowie dem Marketing und der Serviceorientierung fordern. Hinzu kämen kompetentes Führungsverhalten sowie Verhandlungsgeschick gegenüber Gästen, Kunden, Gremien und Mitarbeitern.

Montserrat Manke, Werbekurier "Das Schwimmbad und sein Personal" vom 2.2.2012

 

 

18. Kaufmann-Fachtagung wieder vom Erfolg gekrönt

Anlässlich des inzwischen traditionellen 18. Bäder-Forums am 01.03.2012 bei der renommierten Firma Schwimmbadservice Kaufmann in Thüringen konnte Geschäftsführer Amigo Kaufmann im Rahmen seines 21-jährigen Firmenjubiläums mit berechtigtem Stolz einen  Besucherrekord von sage und schreibe über 200 Teilnehmern im Superior-Berghotel Ahorn  Friedrichroda verkünden.   Hotelfassaden-Kunstbild

Nochmals herzliche Gratulation verbunden mit dem Wunsch dass der Kreativchef mit seinem engagierten Mitarbeiterteam auch weiterhin souverän auf der Welle des Erfolges schwimmt.

Einen Beitrag zum Gelingen des ganztägigen Wissenstransfers an die begeisterten Zuhörer aus allen Bereichen der Bäderbranche leisteten sicherlich auch die hochinteressanten Vortragsthemen der kompetenten Referenten aus den In- und Ausland.

Bei den acht handverlesenen Top-Referenten des erkenntnisreichen Info-Event handelt es sich um nicht Geringere als die Bäderexperten: Frank Stephan "Beurteilung und Belastung am Arbeitsplatz in Bäderbetrieben", Martin Woelk "Möglichkeiten und Grenzen der Analytik" , Thomas Beutel "Der Beitrag der Chemie zu sicherem Badebeckenwasser", Uwe Jacob "Wie lese ich meine Laboranalyse", Tobias Hoppe "Sole für Therapie und Wellness auch ohne Korrosion?", Amigo Kaufmann "Panik vor dem Chlorit und Chlorat - Stirbt die Chlorbleichlauge als Desinfektionsmittel?", Gerhard Weiss (Salzburg) "Wapotec - Verfahrenstechnik zur Wasseraufbereitung" und last but no least Schwimmbad-Papst Christoph Saunus mit "Mysteriöse Fliesenschäden in Schwimmbedärn". Christoph Saunus, der seit 2006 regelmäßig als Reverent dabei ist, hatte als renomierter Bädergutachter  zur mentalen Einstimmung in die augenöffnenden Praxishärtefälle einen anschaulichen Film mitgebracht. Passend zum Thema brachte er die "Wassermusik" von Händel in Verbindung mit gravierenden Unterwasser-Fliesenschäden. Die Ursachen-Folgeschäden-Mängelbeseitigungen innerhalb der  deutschen Bäderlandschaft sind teilweise auch auf seiner Homepage www.chritoph-saunus.de zusehen.

Christoph Saunus: Symposium-Leiter und Fachreferent über viele Jahre

Themenbereiche: Haus der Technik - Legionellen

Technische Akademie Esslingen - Planng von Schwimmbädern

IBK Darmstadt - Schwimmbäder und Wellnesseinrichtungen

Fa. Behncke - Schwimmbadbau-Forum

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